IsabelleFa
Eines der letzten Ateliers für handgefertigte Ketten
Vor noch gar nicht allzu langer Zeit war die Gegend in und um Pforzheim das weltweite Epizentrum der Schmuckherstellung. Massenfertigung, Preisdruck und nicht zuletzt auch die Globalisierung haben die verschiedenen Hersteller in Billiglohnländer abwandern lassen. Geblieben sind nur eine Hand voll Marken, welche die hadwerklichen Traditionen fortführen. Allen voran IsabelleFa, ein Kettenhersteller, der 1955 gegründet wurde und seit dem n die eigenen Werte festgehalten hat. Maximale handwerkliche aber auch Materialqualität, eine eigene, unverkennbare Designsprache, sind den Baden Württembergern genauso wichtig, wie der Standort Deutschland, direkt am Tor zum Schwarzwald.
Navette
Die Designlinie Navette gehört zu den ältesten Designs von IsabelleFa und belegt eindrucksvoll, wie zeitlos Schmuck, der vor Jahrzehnten entwickelt wurde, sein kann.
Ein Navette bezeichnet zwei gleich Kreisbögen, die zusammengesetzt an die Grundform eines Schiffes erinnern. In der Kollektion Navette findet sich die Form in den Querschnitten der Arm- und Halsreifen ebenso wieder, wie in der Form der von Kettengliedern, und Creolen.
Was genau ist charakteristisch für den Schmuck von IsabelleFa? Glatte, groß angelegte Flächen, die mal straff gespannt und dann wieder sanft gewölbt der Form folgen. Es sind nicht die unzähligen Details, die den Blick des Betrachters lenken, sondern ganz im Gegenteil, die schlichte Linienführung. Klare Formen, plakative Geometrie, alles andere als dezent und unscheinbar, aber niemals aufdringlich.
Vor allem aber gelingt es den Goldschmieden immer wieder aufs Neue, Designs zu entwickeln, die tatsächlich zeitlos sind. IsabelleFa Schmuck scheint für die Ewigkeit gemacht worden zu sein.
Grace
Eine der urtümlichsten Kettenformen sind ineinander verschlungene Kettenglieder. IsabelleFa zeigt mit der Kollektion Grace einmal mehr, dass sich althergebrachte Formen durchaus neu definieren und in die Neuzeit transportieren lassen.
Das Design Grace wurde von IsabelleFa als Collier, Armband, Ohrschmuck und sogar als Fingerring, in allen Goldtönen umgesetzt.
Eternelle
Schmuck von Isabelle FA wurde für die Ewigkeit gemacht. das gilt vor allem für das Design der Kollektion Eternelle, bei dem bereits der Name auf die Absicht der designer hinweist.
Die runden Profile der scheinbar überdimensionierten Kettenglieder haben fast schon eine archaische Wirkung auf den Betrachter, sind aber weder aufdringlich, sondern ganz besonders stilvoll.
Das beste Ergebnis wird mit allerfeinsten Materialen und maximalen, handwerklichen Fähigkeiten erzielt. Während man bei den verschiedenen Goldtönen konsequent auf Legierungen mit einem Feingehalt von 750 Teilen setzt, ist für die Fertigung der Preziosen Jahre- wenn nicht sogar Jahrzehnte lange Erfahrung erforderlich. Denn, so einfach wie die Formensprache erscheint, um so höher ist die Anforderung an das Können des Goldschmiedes. Die kleinste Abweichung in nur einem der verschiedenen Radien eines Reifs würde selbst dem ungeschulten Auto auffallen. Selbst die. Verschiedenen Kettendesigns werden hier vollständig in aufwändiger Handarbeit umgesetzt. Jedes Glied muss dabei exakt wie das Andere sein. Abweichungen werden auch hier gnadenlos abgestraft.
Digne
Oft ist es so, dass die Schmuckstücke, die am einfachsten erscheinen besonders schwer herzustellen sind. das gilt insbesondere für die Designlinie Digne. Große, straffe Flächen, die sich der natürlichen Körperform anschmiegen, das Ganze in dieser Perfektion und 100-prozentiger Handarbeit, das ist Goldschmiedekunst auf höchstem Niveau.
Der Vorteil der Handarbeit liegt jedoch auch darin, dass jedes Teil in der individuellen Proportion und Größe gefertigt werden kann.
Elipse, rund oder Oval?
Sie heißen Rotonde, Oval oder auch Elipse. Die Namen beschreiben die Form des Querschnitts der jeweiligen Armreifen, Kreolen oder Ringe.
Das Design lässt sich kaum weiter reduzieren und doch verstehen es die Designer von Isabelle Fa, den schlichten Formen alleine durch Proportion und feinen Oberflächen maximalen Ausdruck zu. verleihen.
Noch weiter lässt sich das Design nur noch mit den Flix.Flex Spangen reduzieren. Dank maximaler Flexibilität, lässt sich dieser Armschmuck problemlos um das Handgelenk ziehen und kommt ohne Schloß und Scharnier aus.
Zu Gast bei IsabelleFa
Alexander Weber, geschäftsführender Inhaber von Juwelier Weber, ist der Einladung nach Eisingen gefolgt. dabei ging es zum einen darum, die Produktionsstätte der Kettenhersteller kennenzulernen, zum anderen aber auch Alexandre und Patrick Mössner über die Firmenphilosophie zu interviewen. Und schließlich gibt es zwischen beiden Unternehmen noch eine weitere Gemeinsamkeit, über die es sich auszutauschen galt. Sowohl die Geschwister aus Eisingen, als auch Alexander Weber übernehmen gerade das Zepter des elterlichen Unternehmens. Welche Parallelen dieser Generationenwechsel mit sich bringt, welche Chancen und Gefahren, erfahrt ihr in diesem Video.
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